Konzerte im Wiener Konzerthaus
des Wiener Hofburg Orchester
Das Wiener Hofburg Orchester spielt jedes Jahr einige seiner Strauss und Mozart Konzerte im Mozartsaal des Wiener Konzerthaus.
Das Konzerthaus wurde 1913 mit dem „Festlichen Präludium für Orchester und Orgel” von Richard Strauss eröffnet und ist einer der traditionellsten Orte des Wiener Kulturlebens.
Die Konzertsäle sind berühmt für ihre hervorragende Akustik, daher wird es von Interpreten sämtlicher Musikrichtungen hoch geschätzt.
Das Konzerthaus ist nicht nur Schauplatz von Uraufführungen und Erstaufführungen bedeutender Werke klassischer Musik, sondern auch vieler musikalischer Festivals, wie z.B. der Wiener Festwochen.
Der Mozartsaal
Der Mozartsaal des Wiener Konzerthauses vereint Tradition mit Moderne.
Mit seinen 704 Sitzplätzen, aufgeteilt in Balkon und Parterre, gibt er einem klassischen Konzert gleichzeitig eine zwanglose Intimität als auch den nötigen Raum für ein einzigartiges Musikerlebnis.
Einen weltweiten Ruf genießt der Mozartsaal wegen seiner einzigartigen Akustik.
Dadurch finden hier regelmäßig Tonaufnahmen statt und machen den Mozartsaal besonders beliebt bei führenden Orchestern und Solisten.
Die Geschichte des Wiener Konzerthauses
Als man 1890 in Wien von einem zukünftigen Haus für Musikfeste – dem heutigen Konzerthaus Wien – träumte, plante man einen Mehrzweckbau, der breite Bevölkerungsschichten ansprechen sollte im Unterschied zum traditionsreichen Musikverein.
Die erste Idee kam von dem Architekten Ludwig Baumann: Sein “Olympion” sollte Räume für Konzerte, Eislaufverein und Bicycleclub enthalten und in einer Freiluft-Arena insgesamt 40.000 Menschen Platz bieten.
Der Plan zerschlug sich, sein Anliegen aber lebte fort, denn das Konzerthaus, dessen Bau im Dezember 1911 begann, wurde von demselben Ludwig Baumann gemeinsam mit den berühmten Theaterarchitekten Ferdinand Fellner und Hermann Gottlieb Helmer so angelegt, dass seine drei Säle (Großer Saal, Mozart-Saal und Schubert-Saal)gleichzeitig bespielt werden können, ohne dass die Veranstaltungen einander stören.