Vivaldi - Vier Jahreszeiten Ausführende: Orchester 1756 (auf Originalinstrumenten) Leitung & Cembalo: Konstantin Hiller Der Venezianer Vivaldi starb 1741 in Wien. Seine letzte Ruhestätte fand er bei der Karlskirche.

Viva Vivaldi Als der Venezianer Antonio Vivaldi anno 1740 - drei Jahre nach Fertigstellung der Karlskirche - nach Wien zog, wird wohl auch er diesen außergewöhnlichen Sakralbau bewundert haben. Denn so wenig man sich heute der einmaligen Architektur entziehen kann, so gewaltig und eindrucksvoll muß - sogar in der aprunkvollen Kaiserstadt Wien - die Karlskirche dem Menschen des 18. Jahrhunderts erschienen sein.

Für Vivaldi selbst war der Aufenthalt in Wien glücklos. Verarmt starb er hier am 28. Juli 1741 und wurde, nur wenige Meter von der Karlskirche entfernt auf dem „Spitaller Gottsacker“ beerdigt - heute Standort der Technischen Universität. Seine Grabstätte ist wie die von Mozart nicht erhalten. Die “Vier Jahreszeiten” ist das sicherlich das bekannteste Werk von Antonio Vivaldis. Es handelt sich um vier Violinkonzerte mit außermusikalischen Programmen; jedes Konzert portraitiert eine Jahreszeit. Antonio Vivaldi (1678, Venedig - 1741, Wien)